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KFV Ostholstein stellt Funino vor

Altenkrempe – Zu einer Informationsveranstaltung im F- und G-Juniorenbereich hatte der Kreisfußballverband (KFV) Ostholstein nach Altenkrempe geladen. Bei den G-Junioren stellte Timm Quattert die Spielform Funino vor.

 

Schon vor 30 Jahren entwickelte Horst Wein in Spanien diese Variante, die aus dem englischen Wort fun (Spaß) und dem spanischen Wort niño (Kind) gebildet wird und zunehmend im Kinderfußball auch in Deutschland Verbreitung findet. „Ich hatte die Idee, Funino in Ostholstein zu etablieren“, so Quattert.

 

Auf vier Tore und einem Feld von 20 x 25 Meter wird Funino gespielt. Nach jedem Tor wird ein Spieler gewechselt. Pro Team gibt es einen Auswechselspieler, auf dem Feld wird drei gegen drei ohne Torwart gespielt. So erhalten die einzelnen Spieler mehr Spielzeit. Ein Funino-Turnier könne auf fünf Feldern mit je sieben Spielen innerhalb von 90 Minuten Gesamtzeit ausgerichtet werden.

 

Zwölf Vereine hatten vor der Saison Interesse an einem regelmäßigen Spielbetrieb bei den G-Junioren gezeigt. Dank einer großzügigen Spende der Volksbanken Raiffeisenbanken in Ostholstein von 3000 Euro konnte der KFV 24 Minitore anschaffen.

 

Das erste Funino-Turnier soll am 1. September (Sonntag) in Großenbrode steigen. Am 8. September (Sonntag) sollen in Altenkrempe die 24 Minitore offiziell durch den Hauptsponsor übergeben werden. Zwölf Funino-Spieltage sind zunächst geplant.

 

Weiterhin informierte Klaus Bischoff bei den F-Junioren über die Fair-Play-Liga sowie den Spielbericht online.

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